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Werde Foodsaver.
Unverbindlich. In freier Zeiteinteilung.
Alles kann, nichts muss.
Ein Foodsaver ist registriertes Mitglied von foodsharing.de - hat also einen Account auf der foodsharing-Plattform.
Außerdem hat ein Foodsaver eine Ausbildung absolviert, die ihm ermöglicht, ehrenamtlich überschüssige, aber noch genießbare Lebensmittel bei mit foodsharing Oberallgäu kooperierenden Betrieben einzusammeln, um sie vor der Entsorgung zu retten.
Aufgaben eines Foodsavers:
• Foodsaver holen Lebensmittel von einem kooperierenden Betrieb ihrer Wahl ab und sorgen dafür, dass das gerettete Essen fairteilt wird.
• Sie repräsentieren foodsharing Oberallgäu gegenüber allen Menschen in kooperierenden Betrieben.
• Gemeinsames Ziel jedes Teams ist es, dem Betrieb eine 100%ige Abholquote zu gewährleisten und alle noch genießbaren Lebensmittel, die dort aussortiert werden, abzuholen und weiterzuverteilen.
Wie man Foodsaver wird:
• Foodsaver stellen "das Gesicht" von foodsharing sowohl gegenüber den Lebensmittelbetrieben als auch gegenüber der Öffentlichkeit insgesamt dar. Deswegen tragen sie Verantwortung dafür, das foodsharing-Projekt auf professionelle Weise zu repräsentieren.
• Um Foodsaver zu werden, ist daher eine kurze, aber sehr intensive Ausbildung vorgesehen, mit der man zum Lebensmittel- und foodsharing-Experten wird. Sie besteht aus folgenden Schritten:
1. Korrekte Daten
Im Profil des Foodsharers müssen alle Daten korrekt eingetragen sein, da er in Zukunft foodsharing repräsentieren wird und dafür namentlich bekannt sein muss. Dazu gehört auch repräsentatives Foto.
2. Quiz für Foodsaver
Der nächste Schritt ist, das Quiz für Foodsaver zu absolvieren und zu bestehen. Es beschäftigt sich mit einerseits Grundwissen über foodsharing und Lebensmittel allgemein und andererseits mit typischen Situationen bei Lebensmittelabholungen.
Alle Texte zur Vorbereitung auf das Quiz sind im Wiki-Artikel Quiz verlinkt oder können als Lernmappe (pdf) heruntergeladen werden.
3. Rechtsvereinbarung
Nach dem Bestehen des Quiz wird die Rechtsvereinbarung angezeigt. Mit ihr verpflichten sich alle werdenden Foodsaver, die Regeln von foodsharing einzuhalten. Außerdem enthält die Rechtsvereinbarung einen Haftungsausschluss, mit dem die Betriebe von jeglicher Haftung für die abgeholten Lebensmittel freigestellt werden.
4. Praxisteil - Einführungsabholungen mit erfahrenen Foodsavern
Jeder werdende Foodsaver muss nach dem Bestehen des Quiz für Foodsaver mindestens drei Einführungsabholungen mit einem/einer Botschafter*in oder dessen/deren Vertrauensperson machen, um die Abholungen in der Praxis kennen zu lernen und um zu erproben, ob er Abholungen kompetent durchführen kann.
5. Verifizierung (der Daten), Foodsaver-Ausweis und Freischaltung
Ein*e Botschafter*in überprüft Name, Adresse und Geburtsdatum im Profil des Foodsavers auf Korrektheit durch Vergleich mit einem Ausweisdokument, außerdem das Foto im Profil darauf, ob es repräsentativ ist. Das ist wichtig, damit die Rechtsvereinbarung Bestand hat und wir die Zusagen erfüllen, die wir den Spenderbetrieben geben.
Das kann zum Beispiel im Rahmen eines Neulingstreffens geschehen. Dabei kann auch eine Foodsaver-Belehrung durchgeführt werden, um alles Gelernte nochmal zu wiederholen und offene Fragen zu beantworten, bevor jemand dann als Foodsaver in den Einsatz geht.
Falls alle Daten korrekt sind, erhält der Foodsharer seinen Ausweis und ist damit geprüfter Foodsaver. Anschließend wird der neue Foodsaver von dem/der Botschafter*in auf der Plattform verifiziert.
Von da an funktioniert das Eintragen für Abholtermine - und noch eine ganze Menge mehr !
Alle Infos unter
foodsharing-Oberallgaeu.de
und auf
foodsharing.de
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